Eine Tracheostomie Pflege verrichten

Опубликовал Admin
29-09-2016, 07:40
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Eine Tracheostomie kann eine schwierige Prozedur für den Patienten, aber auch seine Pfleger zu Hause sein. Dabei ist es egal, ob der Pfleger ein Familienmitglied oder eine professionelle Pflegeperson ist. Deshalb ist es sehr wichtig, dass bestimmte Grundgedanken bekannt und klar festgelegt sind, um eine reibungsloseren Weg zu einer besseren Gesundheit zu ebnen. Wir werden die postoperative Behandlung und Umgang betrachten, aber auch besprechen, worum es bei dieser Prozedur geht und was sie bewirkt.

Teil 1 von 5: Die Absaugung des Tubus

  1. Stelle dein Material zusammen. Die Absaugung des Tubus ist wichtig, weil sie hilft, die Atemwege frei von Sekreten zu halten und dem Patienten deshalb eine bessere Atmung ermöglicht. Eine fehlende Absaugung ist eines der größten Infektionsrisiken bei Menschen mit einem Tracheotomie-Tubus. Du brauchst diese Materialien:
    • Ein Gerät für die Absaugung
    • Katheter zum Absaugen (Größe 14 und 16 werden für Erwachsene verwendet)
    • Sterile Latexhandschuhe
    • Normale Kochsalzlösung
    • Normale Kochsalzlösung, die bereits in einer 5 ml Spritze vorbereitet ist
    • Saubere, mit Leitungswasser gefüllte, Schale
  2. Wenn du möchtest, kannst du deine eigene Kochsalzlösung herstellen. Normale Kochsalzlösung kann in den Tubus eingeträufelt werden, um den Tracheobroncialbaum zu befeuchten und das Abhusten anzuregen. Die Feuchtigkeit hilft, die Sekretion zu lösen, damit sie abgesaugt werden kann. Das Abhusten ist dabei wichtig, um den Schleim zu lösen, damit er sich leichter absaugen lässt. Für Patienten, die zu Hause gepflegt werden und einen Tracheostomie-Tubus haben, kann die Kochsalzlösung auch zu Hause vorbereitet werden. So geht es:
    • Koche 240 ml Wasser für fünf Minuten
    • Gib einen Teelöffel (5 g) jodiertes Tafelsalz in das Kochwasser
    • Mische die Lösung gründlich
    • Bewahre die Lösung in einem sauberen, verschlossenen Behälter auf
    • Lasse die Lösung zuerst abkühlen, bevor du sie verwendest
    • Wechsele die Lösung täglich
  3. Wasche deine Hände. Der Pfleger muss sich die Hände vor und nach der Verrichtung der Tracheostomie-Pflege waschen. Damit wird sowohl der Pfleger als auch der Patient vor Infektionen geschützt. Um deine Hände richtig zu waschen:
    • Schäume die Hände unter warmen Wasser mit einer antibakteriellen Seife ein und reibe alle Oberflächen der Hände gründlich ein. Das solle 10 bis 20 Sekunden dauern.
    • Spüle die Hände mit warmen Wasser ab.
    • Trockne die Hände mit einem Papiertuch oder einem sauberen Handtuch.
    • Drehe den Wasserhahn mit dem Papiertuch oder dem Handtuch zu, um deine Hände nicht erneut mit der Oberfläche der Wasserhahns zu verunreinigen.
  4. Bereite den Katheter vor. Die Verpackung für die Absaugung sollte sorgfältig geöffnet werden. Achte darauf, dass du die Spitze des Katheters nicht berührst. Das mit dem Daumen kontrollierte Ventil, das sich am anderen Ende des Katheters befindet "kann" berührt werden. Es wird am Schlauch befestigt, der an der Absaugmaschine angebaut ist.
    • Die Absaugmaschine wird eingeschaltet. Über die Spitze des Katheters wird getestet, ob die Ansaugung richtig funktioniert. Prüfe die Ansaugung, indem du den Daumen über den Anschluss des Katheters legst, und wieder loslässt.
  5. Bereite den Patienten vor und verabreiche die Kochsalzlösung. Stelle sicher, dass die Schultern und der Kopf des Patienten leicht angehoben sind. Der Patient sollte während dieser Prozedur eine bequeme Position einnehmen. Lasse den Patienten drei oder vier Mal tief einatmen.
    • Sobald der Patient richtig gelagert ist, kannst du drei bis fünf Milliliter normale Kochsalzlösung in den Tracheostomie-Tubus einträufeln. Damit wird das Abhusten angeregt und Feuchtigkeit zugeführt. Normale Kochsalzlösung sollte regelmäßig während der Absaugung verwendet werden, um die Bildung dicker, großer Schleimbrocken zu vermeiden.
    • Die Häufigkeit des Einträufelns ist von einer Person zur anderen unterschiedlich und richtet sich nach dem Volumen der Sekretion.
    • Der Pfleger sollte die Farbe, den Geruch und den Umfang der Sekretion beobachten. Diese Parameter können auf eine Infektion hinweisen.
  6. Platziere den Katheter. Der Katheter wird sanft in den Tracheostomie-Tubus eingeführt bis der Patient zu husten beginnt. Er kann dann gestoppt und nicht weiter eingeführt werden. Der Katheter sollte zehn bis fünfzehn Zentimeter tief in den Tracheotomie-Tubus eingeführt werden. Die natürliche Krümmung des Katheders sollte der Krümmung des Tubus folgen.
    • Der Katheder sollte etwas zurückgezogen werden bevor die Ansaugung erfolgt, damit der Patient etwas Erleichterung hat.
  7. Führe die Ansaugung aus. Die Ansaugung erfolgt über den Verschluss des Daumenkontrollventils, während du den Katheter in einer langsamen, kreisenden Bewegung zurückziehst. Die Ansaugung sollte nicht länger als der Patient seinen Atem anhalten kann erfolgen. Sie sollte tatsächlich nicht länger als zehn Sekunden dauern.
  8. Lasse den Patienten Luft holen. Bitte den Patienten drei oder vier langsame, tiefe Atemzüge zu machen. Das zeigt, wie lang der Katheder sein muss, der im Tracheotomie-Tubus verbleibt. Der Patient sollte nach jeder Absaugung Sauerstoff bekommen oder die Gelegenheit haben, zu atmen. Das ist vom Zustand des Patienten abhängig.
    • Nimm den Katheter heraus und sauge Leitungswasser durch den Schlauch, um die Sekretion zu beseitigen. Wenn du fertig bist, kannst du den Katheter waschen.
  9. Wiederhole den Prozess wenn notwendig. Der Katheter kann erneut eingeführt werden, um die Prozedur zu wiederholen wenn mehr Sekretion in den Atemwegen des Patienten vorhanden ist. Die Ansaugung wird solange wiederholt, bis die Atemwege frei von Schleim und Sekretion sind.
    • Nach der Ansaugung wird der Sauerstoff auf das fließende Niveau gedrosselt, das vor der Prozedur geherrscht hat.
    • Der Katheter für die Ansaugung und der Tubus müssen gereinigt werden. Siehe den nächsten Abschnitt für weitere Details.

Teil 2 von 5: Die Reinigung des Tubus

  1. Stelle deine Materialien zusammen. Es ist wichtig, den Tubus sauber und frei von Schleim oder Fremdpartikeln zu halten. Es ist ratsam, den Tubus mindestens zweimal täglich zu reinigen. Er sollte einmal am Morgen und einmal abends gereinigt werden. Je häufiger er gereinigt wird, desto besser. Dies sind die Materialien, die du brauchst:
    • Sterile Kochsalzlösung (kann zu Hause selbst hergestellt werden)
    • Halb verdünntes Wasserstoffperoxid (½ Portion Wasser gemischt mit ½ Portion Wasserstoffperoxid)
    • Kleine, saubere Schüssel
    • Kleine, feine Bürste
  2. Wasche deine Hände. Es ist essentiell, dass du deine Hände gründlich wäschst und sie von Keimen und Schmutz befreist. Das hilft dir, Infektionen aufgrund einer mangelhaften hygienischen Pflege zu vermeiden.
    • Die richtige Prozedur zum Waschen der Hände wurde weiter oben im Artikel beschrieben. Am wichtigsten ist daran zu denken, eine milde Seife zu verwenden. Seife die Hände gut ein, und spüle sie gründlich mit heißem, sauberen Wasser ab. Trockne die Hände im Anschluss mit einem sauberen, trockenen Handtuch.
  3. Weiche den Tubus ein. Fülle eine Schale mit der auf die halbe Stärke verdünnte Portion Wasserstoffperoxid und fülle eine weitere Schale mit steriler Kochsalzlösung. Entferne den inneren Tubus sorgfältig, während du die Halsplatte entsprechend den Anleitungen deines Arztes oder der Krankenschwester festhältst.
    • Lege den Tubus in die Schale mit der Wasserstoffperoxidlösung und lasse ihn einweichen, bis die Krusten und Partikel am Tubus weich sind oder sich bereits abgelöst haben.
  4. Beginne mit der Reinigung deines Tubus. Benutze eine feine Bürste und reinige die Innenseite und die Außenseite des Tubus. Achte darauf, dass der Schleim und andere Partikel entfernt werden. Sei vorsichtig und reibe nicht zu fest. Vermeide grobe Bürsten für die Reinigung, weil der Tubus geschädigt werden kann.
    • Nachdem du deinen Tubus zufriedenstellend gereinigt hast, kannst du ihn für fünf bis zehn Minuten in die sterile Kochsalzlösung tauchen.
  5. Platziere den Tubus wieder in der Tracheostomie-Öffnung. Führe den Tubus nun wieder durch die Tracheostomie-Öffnung ein, wobei du die Halsplatte festhältst. Drehe den inneren Tubus solange, bis er sicher in seiner Position einrastet. Du kannst den Tubus sanft vorziehen, um sicherzustellen, dass der innere Tubus tatsächlich richtig in seiner Position eingerastet ist.
    • Damit ist der Reinigungsprozess erfolgreich abgeschlossen. Die zweimalige Reinigung nach dieser Methode ist eine wichtige Vorbeugung gegen hässliche Entwicklungen. Ein Sprichwort in der Medizin besagt, dass "Vorbeugung immer besser als Heilung ist".

Teil 3 von 5: Das Stoma reinigen

  1. Beurteile das Stoma. Das Stoma sollte jedes Mal nach der Absaugung beurteilt und auf Anzeichen von Hautverletzungen oder Infektionen untersucht werden. Wenn Symptome für Infektionen vorhanden sind (oder wenn irgendetwas merkwürdig ist), solltest du sofort den Arzt konsultieren.
  2. Reinige den Bereich mit einem Antiseptikum. Der Bereich wird im Anschluss in einer sterilen Prozedur mit einem Antiseptikum wie Betadine-Lösung gereinigt. Das Stoma sollte in kreisenden Bewegungen, beginnend mit der zwölf Uhr Position gereinigt und in Richtung der drei Uhr Position abgewischt werden.
    • Der Bereich wird dann mit einer neuen Gaze gereinigt. Tauche sie in die Lösung und beginne wieder mit der zwölf Uhr Position in Richtung der neun Uhr Position.
    • Für die Reinigung der unteren Hälfte des Stoma beginnst du wieder mit einer neuen Gaze und wischst von der drei Uhr Position zur sechs Uhr Position. Wische dann von der neun Uhr Position zur sechs Uhr Position.
    • Dieser Vorgang sollte bei jedem Wischen mit einer sauberen Gaze wiederholt werden, bis das Stoma sauber ist.
  3. Wechsele den Verband regelmäßig. Der Verband an der Tracheostomie sollte mindestens zweimal täglich gewechselt werden. So können Infektionen am Stoma und den Atemwegen verhindert werden. Die Unversehrtheit der Haut wird ebenfalls gewährleistet. Ein neuer Verband kann auch helfen, die Haut zu isolieren und die Sekretionen aufzusaugen, die möglicherweise aus dem Stoma sickern.
    • Ein feuchter Verband sollte sofort gewechselt werden. Er birgt Bakterien, die zu gesundheitlichen Komplikationen führen können.

Teil 4 von 5: Die allgemeinen täglichen Pflegearbeiten verrichten

  1. Bedecke deinen Tubus, wenn du im Freien bist. Ärzte und Pflegepersonal bestehen immer wieder darauf, dass du deinen Tubus bedeckst, weil durch den nicht bedeckten Tubus leicht Fremdpartikel in die Luftröhre eindringen können. Diese Fremdpartikel können Staub, Sand und andere Luftverschmutzungen in der Atmosphäre sein. Das kann zu Irritationen und sogar Infektionen führen, die dringend vermieden werden müssen.
    • Das Eindringen dieser Substanzen in deinen Tubus kann zu einer exzessiven Schleimproduktion in der Luftröhre führen, wodurch dein Tubus möglicherweise verstopft. Die Folge können Schwierigkeiten beim Atmen und sogar Infektionen sein, die manchmal lebensbedrohlich werden, weil sie deine Lungen und somit deine Atmung direkt angreifen. Deshalb ist es essentiell, deinen Tubus zu bedecken.
    • An windigen Tagen kann zum Beispiel trotz Vorsichtsmaßnahmen und Bedecken deines Tubus Staub eindringen. In diesen Fällen ist es ratsam, deinen Tubus jedes Mal zu reinigen, wenn du nach einem Aufenthalt im Freien nach Hause kommst.
  2. Vermeide Schwimmen. Schwimmen kann besonders gefährlich für einen Tracheostomie-Patienten sein. Beim Schwimmen ist die Tracheostomie-Öffnung nicht vollkommen wasserdicht und auch die Kappe auf dem Tubus ist nicht dicht. Deshalb kann das Wasser sehr wahrscheinlich in deine Tracheostomie-Öffnung eindringen und eine "Aspirationspneumie" auslösen. Das Wasser kann über die Tracheostomie-Öffnung direkt in deine Lungen eindringen und einen sofortigen Schock auslöst.
    • Ein möglicher Atemstillstand kann letztlich relativ schnell zum Tode führen. Zusätzlich können auch kleine Wassermengen Bakterien beinhalten und zu Infektionen führen. Auch dies ist eine gefürchtete Komplikation, die daraus entstehen kann.
    • Während du ein Bad nimmst, solltest du die vorgesehene Kappe für den Tubus benutzen. Auch hier gelten die gleichen Prinzipien.
  3. Halte die Atemluft feucht. Diese Aufgabe wird normalerweise von deiner Nase übernommen. Nach einer Tracheostomie kann diese Funktion nicht mehr erfüllt werden und deshalb ist es wichtig, dass die Atemluft nicht zu trocken ist. Um dies zu erreichen kannst du:
    • Ein nasses Tuch über den Tubus decken, um ihn feucht zu halten.
    • Einen Luftbefeuchter benutzen, der dir hilft, die trockene Zimmerluft zu befeuchten.
    • Gelegentlich kannst du ein paar Tropfen Salzwasser (Kochsalzlösung) in deinen Tubus tröpfeln. Das kann dir helfen, den dicken Schleim zu lösen, der dann leichter abgehustet werden kann.
  4. Wisse, wann du besorgt sein musst. Offensichtliche Anzeichen, über die du besorgt sein musst (und sofort den Arzt aufsuchen solltest) sind:
    • Blutungen aus der Öffnung
    • Fieber
    • Rötungen und Schwellungen an der Öffnung
    • Atemlosigkeit und Husten (auch nach der Säuberung des Tubus und Abhusten von Schleim)
    • Erbrechen
    • Krämpfe/Anfälle
    • Brustschmerzen
    • Andere Anzeichen von Unwohlsein, die nicht normal erscheinen, sollten sofort dem nächsten Arzt mitgeteilt werden, der erreichbar ist und dich, wenn erforderlich, behandeln kann.

Teil 5 von 5: Die Tracheostomie verstehen

  1. Wisse was Tracheostomie ist. Bevor wir diese Prozedur betrachten, ist es wichtig zu wissen, das von unserem Mund zwei lange röhrenförmige Strukturen über unseren Rachen weit in unseren Körper reichen. Eine dieser Röhren ist als Ösophagus (oder "Speiseröhre") bekannt. Die andere Röhre ist die Trachea (oder die "Luftröhre").
    • Eine Tracheostomie ist ein operativer Eingriff, bei dem die Luftröhre geöffnet (extern über den Hals) und ein Tubus eingesetzt wird. Er dient letztlich zum Atmen und erlaubt die Ableitung von Sekretionen und Blockaden in den Luftwegen.
    • Normalerweise wird der Eingriff unter Vollnarkose durchgeführt. In kritischen Situationen kann auch eine milde lokale Anästhesie eingesetzt werden.
  2. Verstehe, warum der Eingriff notwendig ist. Es gibt eine Reihe von Gründen, warum eine Tracheostomie durchgeführt werden muss. Der Schlüsselpunkt ist, das alle Gründe direkt oder indirekt mit der Unfähigkeit, richtig zu atmen im Zusammenhang stehen. Zum Beispiel:
    • Wenn ein Patient nicht in der Lage ist, von allein zu atmen (z.B. schweres Koma).
    • Wenn ein Objekt die Luftwege versperrt.
    • Probleme mit dem Kehlkopf (Larynx) die zu Atemschwierigkeiten führen.
    • Paralyse von Muskeln, die die Luftröhre umgeben.
    • Krebs im Rachenbereich, der gegen die Luftröhre drückt.
  3. Wisse, für welchen Zeitraum der Tubus erforderlich ist. In den meisten Fällen, ist eine Tracheostomie vorübergehend und kann nach der Wiederherstellung der normalen Atmung und der allgemeinen Gesundheit entfernt werden. Die Öffnung wird wieder geschlossen werden. Manche Patienten brauchen den Tubus allerdings permanent. In diesem Fall ist eine noch methodischere Pflege erforderlich.
    • Eine Tracheostomie kann für den Patienten eher traumatisch sein. Sie verursacht nicht nur Unbehagen, sondern stört auch das Sprechvermögen und die Fähigkeit, den täglichen Aktivitäten und Annehmlichkeiten im Leben frei nachzugehen. Das trifft besonders auf die Personen zu, die langfristig davon betroffen sind. Bedenke diese Aspekte, wenn du diese Patienten pflegst. Sie werden möglicherweise auch moralische Unterstützung brauchen.

Tipps

  • Achte immer darauf, dass der Tubus frei von Schleimpfropfen ist, und halte einen weiteren Tubus als Ersatz bereit.
  • Reinige den Tubus nach dem Husten immer mit einem Tuch oder Papiertuch.
  • Letztlich wird - ob durch die eigenständige Pflege oder mit der Hilfe von Familienmitgliedern - durch Sauberkeit, Hygiene und der Vermeidung des Kontakts mit Fremdobjekten sichergestellt, dass keine Komplikationen auftreten.
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