Pasta kochen

Опубликовал Admin
22-08-2019, 13:00
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Vom hungernden Studenten bis zum Feinschmecker hat Pasta für jeden etwas zu bieten. Befolge diese Schritte, um Pasta zu kochen. Um eine Mahlzeit daraus zu machen, füge sie zu einem der unten stehenden Saucenrezepte hinzu.

Vorgehensweise

  1. Wähle die Nudeln, welche du kochen willst. Versuche Nudeln zu wählen, die am besten zur Soße passen. Am besten sind Nudeln von einem italienischen Hersteller aus 100 % Grieß.
  2. Fülle einen großen Topf 2/3 mit Wasser. Dadurch spritzt das Wasser nicht heraus, wenn es kocht. Fülle den Topf nicht zu wenig, sonst wird die Pasta klebrig. Das Verhältnis Wasser zu Pasta sollte großzügig sein. Gib heißes Wasser hinein, um die Wartezeit zu reduzieren.
  3. Schalte die Herdplatte auf große Flamme.
  4. Wenn du möchtest, gib Salz hinzu. Für einen großen Topf Wasser sollten ein bis 2 Teelöffel Salz genügen.
  5. Warte, bis das Wasser kocht.
  6. Gib die Pasta ins Wasser und rühre mit einem langen Löffel um. Pass auf, dass sie nicht am Boden festklebt, vor allem, gleich nachdem du sie hinein gegeben hast.
    • Es kann schwer zu schätzen sein, wie viel Pasta du brauchst. Lies die Portionsempfehlungen auf der Packung. Wenn dort keine Stehen, lies die Nährwertangaben und sieh nach der Anzahl der Portionen pro Packung und teile die trockenen Nudeln entsprechend ein. Wenn du für zwei kochst, genügt eine Packung Pasta normalerweise für eine vollständige Mahlzeit, und es bleibt noch etwas übrig.
  7. Drehe den Herd etwas kleiner und koche die Pasta weiter, rühre immer wieder um, damit sie nicht festklebt. Decke den Topf nicht zu; traditionelle italienische Pasta kocht man ohne Deckel.
  8. Wenn sie 8-10 Minuten kocht (sieh die empfohlene Kochzeit auf der Packung nach) nimm ein Stück Pasta heraus und lasse es abkühlen.
    • Alternativ kannst du die Pasta 2-3 Minuten zu wenig kochen (außen sollte sie gar sein, in der Mitte jedoch noch hart), dann schalte den Herd aus, stelle den Topf auf eine andere (kalte) Flamme und decke ihn 10 bis 15 Minuten lang zu. So gart die Pasta in der Mitte langsam weiter, so dass sie al dente wird, statt weich.
  9. Beiße in die Pasta. Wenn sie noch zu hart zum Beißen ist, oder du in der Mitte weiß siehst, muss sie noch ein wenig länger kochen. Wenn sie ganz gar aber noch fest ist, ist sie fertig. Dies nennt man auf Italienisch „al dente“ („für den Zahn“).
  10. Schalte den Herd aus und leere den gesamten topf Nudeln in ein Sieb. Kippe den Topf von dir „weg“, damit du nicht den Dampf ins Gesicht bekommst, der noch heißer ist als das kochende Wasser.
  11. Schüttle das überschüssige Wasser ab und gib die Pasta zurück in den Topf. Stelle den Topf nicht wieder auf den heißen Herd, wodurch die Pasta anbrennen könnte.
  12. Gib einen Teelöffel Olivenöl hinein und rühre um (optional). Dies verhindert, dass die Nudeln zusammenkleben, kann aber auch eine Barriere zwischen den Nudeln und der Sauce schaffen, so dass das Ergebnis weniger Aroma bekommt.
  13. Gib eine Sauce nach Belieben über die Pasta und rühre um im heißen Topf). Unten findest du mehrere Rezeptideen.
  14. Gib geriebenen Parmesankäse, frische Petersilie oder andere Garnierungen nach Wunsch hinzu.

Grundrezept Pasta-Sauce

  1. Stelle einen hohen Topf auf mittlere Flamme.
  2. Prüfe die Hitze, indem du deine Hand ein paar Zentimeter über den Topf hältst. Wenn du Hitze spürst, ist er heiß genug.
  3. Bedecke den Boden des Topfs mit einer dünnen Schicht Olivenöl.
  4. Streue trockene Kräuter in das Öl. Eine Prise Oregano oder italienische Gewürzmischung verleiht dem Öl einen Kräutergeschmack. Lasse es etwa 30 Sekunden stehen, je nach Temperatur des Öls. Die Flocken werden braun, lasse sie jedoch nicht rauchen oder schwarz werden.
  5. Gib eine halbe gewürfelte Zwiebel hinzu und rühre um.
  6. Gib nach 1-2 Minuten mehrere gehackte Knoblauchzehen dazu. Da die Knoblauchstücke kleiner sind als die Zwiebel, verhindert man ein Anbrennen, indem man sie später hinzugibt.
  7. Wenn die Zwiebeln glasig werden, gib 1 große Dose pürierte Tomaten oder 2 normale Dosen in einen großen Topf.
  8. Gib Salz, Zucker (optional), schwarzen Pfeffer, italienische Gewürzmischung und Oregano nach Geschmack hinein.
  9. Lasse die Tomaten heiß werden, dann lasse die Sauce etwa 15 Minuten köcheln.

Weitere Pastasaucen-Rezepte

Tipps

  • Italiener kochen Nudeln nach dem Prinzip „Lass sie in Ruhe“ und „Bring sie nicht durcheinander“. Rühre die Nudeln also nicht zu viel um. Das gleiche gilt für die Soße.
  • Benutze etwas Nudelwasser für deine Soße. Wenn du deine eigene Soße kochst und deren Dicke korrigieren musst, füge etwas Wasser von den Nudeln hinzu. Die aufgelöste Stärke wird sich verdicken, und die Soße wird sämiger. Beachte, dass die richtige Menge vom Rezept, der verwendeten Menge Nudeln und den eigenen Vorlieben abhängig ist.
  • Gib Salz ins Wasser. Salz verbessert den Geschmack der Nudeln und ermöglicht ein besseres Vermischen mit dem Aroma der Soße.
  • Benutze reichlich Wasser. Die häufigste Ursache für klebrige Nudeln ist, dass sie mit zu wenig Wasser gekocht wurden. Benutze mindestens 4 Liter für je 500 Gramm Nudeln. Öl oder andere Zutaten sind nicht nötig.
  • Wenn die Nudeln fertig sind, werden die äußeren Kanten heller.
  • Wenn du Spaghetti kochst und diese am Anfang nicht vom Wasser bedeckt sind, zerbrich diese nicht. Warte 30 Sekunden und drücke die Spaghetti sanft mit einer Gabel unter Wasser, damit sie sich biegen.
  • Einige Leute ziehen es vor, die Nudeln in einem Sieb zu spülen, um die Stärke zu entfernen. Tu dies nicht! Die Soße wird wegen der Stärke besser an den Nudeln haften, aber wenn du sie spülst, kühlen die Nudeln ab, bevor du die Soße hinzufügst. Lasse stattdessen die Nudeln abtropfen und gib sie zurück in den Topf. Anschließend schalte den Herd an und fügen die Soße hinzu. Rühre, bis das Essen heiß und alles gut vermischt ist. Die Nudeln sind damit vollständig von der Soße bedeckt und werden warm bleiben, wenn du sie servierst.
  • Die verschiedenen Nudelarten haben unterschiedliche Kochzeiten. Dünne Sorten wie Linguine sind zum Beispiel schneller fertig als Rigatoni.
  • Vorteile von Spaghetti: sie sind einfach zu machen, zeiteffizient, (können) gesund sein und mit jeder Art Gemüse, Soße, Nudeln und Proteinquelle zubereitet werden, ob es Rinderhackfleisch, Hähnchenhackfleisch, Tofu oder Schweinehackfleisch ist.
  • Durch Salz kocht das Wasser schneller.
  • Du musst nicht immer nur langweilige alte Nudeln mit Soße essen! Peppe es selbst auf, ob durch Fleischbällchen oder durch Kräuter.

Warnungen

  • Wenn du die Nudeln in das heiße Wasser gibst, gehe langsam vor, damit das Wasser nicht herausspritzt und dich verbrüht.
  • Wenn die Blasen aussehen, als würde gleich überkochen, reduziere die Hitze auf ein mittleres Maß. Füge nie etwas hinzu, um Überkochen zu verhindern. Man kann dieses durch leichtes Rütteln des Topfes abwehren.
  • Das halte Märchen, dass wenn Pasta an der Decke kleben bleibt, sie fertig ist, ist einfach nicht wahr. Auch ein kaum gekochtes Stück Pasta kann an der Decke klebenbleiben – außerdem hängt dies davon ab, aus welchem Material die Decke besteht.
  • Wenn das Wasser dich verbrüht, halte die Verbrennung(en) mindestens 10 Minuten unter kaltes Wasser, dann lege eine Eispackung darauf.
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