Statische Aufladung beseitigen

Опубликовал Admin
25-11-2019, 09:00
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Statische Anziehung ist die Folge von statischer Aufladung, die sich in deiner Kleidung durch Trockenheit, Reibung und andere ähnliche Ursachen aufbaut. Es gibt ein paar Tricks, die du anwenden kannst, um diese Erscheinung schnell zu beseitigen. Allerdings wirst du sicherlich auch nach längerfristigen Lösungen suchen wollen, wenn statische Anziehung bei deiner Garderobe ein großes Problem darstellt. Hier ist, was du tun solltest, um statische Aufladung zu beseitigen.

Schnelle Beseitigung der Aufladung

  1. Streife deine Kleidung durch einen Kleiderbügel aus Metall (Draht). Unmittelbar bevor du das Kleidungsstück anziehst, solltest du es durch das Innere eines Drahtbügels ziehen.
    • Das Metall leitet die Elektrizität ab und beseitigt damit die statische Aufladung. Du wirst den gleichen Effekt erzielen, wenn du einen anderen Gegenstand aus Metall über das Kleidungsstück streichst.
    • Du kannst auch den Kleiderbügel aus Draht zwischen Haut und Kleidungsstück hindurch ziehen, nachdem du dich angezogen hast. Tatsächlich wirkt dieser Trick am besten unmittelbar vor dem Anziehen des Kleidungsstückes oder während du es trägst.
    • Dieser Trick wirkt besonders gut bei feinen Stoffen wie Seide.
  2. Wechsele deine Schuhe. Vertausche deine Schuhe mit Gummisohlen gegen ein Paar mit Ledersohlen.
    • Gummi baut elektrische Ladungen auf, und diese Ladungen sind verantwortlich für die statische Anziehung.
    • Indem du Schuhe mit Ledersohlen trägst, bleibst du geerdet, weil Leder nicht so leicht elektrische Ladungen aufbaut wie Gummi.
  3. Sprühe Weichspüler auf deine Kleidung. Sprühe eine Lösung aus einem Teil flüssigem Weichspüler und 30 Teilen Wasser auf das Kleidungsstück mit statischer Anziehung.
    • Dieses Rezept ist nur eine grobe Schätzung, auf alle Fälle sollte die Menge Wasser, die du benutzt sehr viel größer sein als die Menge an Weichspüler.
    • Besprühe die Teile des Kleidungsstücks, die in deiner Haut kleben. Sprühe möglichst auf die Innenseite des Kleidungsstückes, da wo es am wahrscheinlichsten auf deiner Haut reibt.
  4. Bringe eine Sicherheitsnadel an versteckter Stelle in deinem Kleidungsstück an. Verstecke die Sicherheitsnadel in einem Saum.
    • Das Metall leitet die in der Kleidung aufgebaute Elektrizität ab und verhindert, dass du einen elektrischen Schlag bekommst oder die Kleidung an der Haut klebt.
    • Platziere die Sicherheitsnadel an der Innenseite eines Saums, so dass sie nicht sichtbar ist.
  5. Trage einen Fingerhut. Berühre alles mit dem Fingerhut, bevor du es mit der bloßen Haut berührst.
    • Wie bei allen anderen Tricks, bei denen Metall verwandt wird, ist die Idee, Elektrizität abzuleiten, um statische Anziehung zu verhindern. Das Berühren eines jeden beliebigen Gegenstandes aus Metall hilft, es muss nicht unbedingt ein Fingerhut sein.
    • Wenn du nicht ständig mit einem Fingerhut auf dem Daumen herumlaufen willst, kannst du ihn auch in die Tasche stecken und ihn herausholen, wenn du ihn benötigst. Dies kann auch helfen, die Menge an elektrischer Ladung, die sich beim Herumlaufen in deiner Kleidung aufbaut, zu reduzieren.
    • Nimm zur Kenntnis, dass dieser Trick mehr hilft, einen elektrischen Schlag zu vermeiden als das Ankleben der Kleidung durch die statische Aufladung, obwohl er auch dies in beschränktem Umfange bewirken kann.
  6. Sprühe Haarspray auf die Kleidung. Halte die Sprühdose mit dem Haarspray etwa 30 cm von dem Kleidungsstück entfernt und besprühe die Innenseite mit einer feinen Schicht von normalem Haarspray.
    • Das Haarspray sollte aus der angegebenen Distanz aufgetragen werden, um sichtbare Spuren auf der Kleidung zu verhindern. Und die besten Ergebnisse zu erzielen, besprühe die Teile der Kleidung die in der Regel am meisten an der Haut ankleben.
    • Dieser Trick sollte unmittelbar vor dem Tragen der Kleidung angewandt werden, so dass sich das Haarspray nicht zu früh abnutzt. Du kannst das Haarspray auch nach dem Anziehen in deiner Kleidung hinunter sprühen.
    • Haarsprays sind dafür geschaffen, statische Aufladung im Haar zu bekämpfen, wirken aber genauso gut bei Kleidung.

n, um statische Anziehung von vornherein zu verhindern

  1. Gibt dem Waschwasser Backsoda hinzu. Streue ¼ Tasse (60 ml) Backsoda auf die Kleidung, bevor du den Waschgang in der Waschmaschine startest.
    • Wenn du eine größere Ladung Wäsche hast, wirst du die Menge Backsoda auf eine halbe Tasse (125 ml) erhöhen müssen. Solltest du andere Mittel verwenden, die statische Aufladung neutralisieren, dann kannst du die Menge auf ein bis zwei Esslöffel (15-30 ml) verringern.
    • Backsoda erzeugt einen wirksamen Widerstand auf jedem Kleidungsstück, der sowohl negative als auch positive Ladungen davon abhält, sich aufzubauen und damit die statische Anziehung verhindert.
    • Zusätzlich hat Backsoda die angenehme Nebenwirkung, dass es Gerüche neutralisiert.
  2. Gib Essig in den Spülgang der Waschmaschine. Nachdem der Waschgang vollständig beendet ist, halte die Maschine an und gieße ¼ Tasse weißen destillierten Essig über die Kleidung. Dann stelle die Maschine wieder an und lasse sie den Spülgang vollenden.
    • Essig macht Stoffe weich und verhindert, dass sie zu steif und trocken werden. Dieses wiederum reduziert die Menge der statischen Aufladung.
    • Wenn deine Waschmaschine eine Einspülkammer für Weichspüler hat, kannst du den Essig auch ganz am Anfang in diese einfüllen.
    • Verwende den Essig nicht gleichzeitig mit Bleichmitteln, da beide Produkte gemeinsam ein schädliches Gas entwickeln.
    • Weißer Essig wirkt am besten, aber auch Apfelessig kann in kleinen Mengen benutzt werden. Allerdings solltest du diesen nicht auf weißer oder hellfarbiger Wäsche verwenden.
  3. Wirf ein Stück Alufolien in die Waschmaschine. Knülle etwas Alufolie zu einem kleinen Ball zusammen und wirf ihn in die Waschmaschine und benutze einen normalen Waschgang.
    • Die Alufolie dient dazu, während des Waschganges entstehende positive und auch negative statische Ladungen abzuleiten
    • Verwende sie aber nicht im Trockner, da dies gefährlich sein könnte.
  4. Verwende einen Weichspüler. Sowohl flüssiger Weichspüler als auch Trocknerltücher können helfen, statische Aufladung zu verhindern.
    • Wenn nasse Kleidung in der Waschmaschine herumgewirbelt wird, bildet sich eine elektrische Ladung auf, die das Zusammenkleben der Kleidung verursacht. Weichspüler enthalten Chemikalien, die dieses verhindern.
    • Das Verhindern des Entstehens von elektrischer Ladung während des Wasch- und Trockengangs bewirkt, dass die behandelte Kleidung nicht zu trocken wird und nicht so leicht statische Ladung aufbaut, nachdem man sie in den Kleiderschrank gehängt hat.
  5. Versuche es mit Trocknerkugeln (oder -bällen). Lege eine oder zwei davon in den Wäschetrockner, bevor du diesen einschaltest..
    • Trocknerkugeln sind dafür gedacht, dass sie die Kleidung weich machen, ohne dass man dafür chemische Weichmacher verwendet. Sie verhindern, dass Stoffe zu steif werden, denn steife Stoffe neigen eher dazu, statische Ladung aufzubauen, als weiche Stoffe.
    • Die Kugeln/Bälle verhindern auch, dass die Kleidung im Trockner zu viel Kontakt miteinander hat. Elektrische Ladungen entstehen, wenn Stoffe aufeinander reiben, weshalb die Verringerung des Kontaktes die statische Aufladung minimiert.
  6. Lege einen feuchten Waschlappen in den Trockner. Stelle den Trockner für die letzten 10 Minuten auf den niedrigsten Wärmegrad ein und wirf einen sauberen, feuchten Waschlappen (oder Handtuch) für die verbleibende Zeit in die Maschine.
    • Elektrische Ladungen entstehen, wenn die Luft extrem trocken wird. Der feuchte Waschlappen verhindert, dass dies geschieht.
  7. Schüttele deine Kleidung schnell aus, wenn du sie aus dem Trockner nimmst.
    • Der Gedanke dabei ist, die statische Ladung davon abzuhalten, sich festzusetzen. Dies funktioniert allerdings nur, wenn du die Kleidung sofort herausnimmst, wenn der Trockner anhält.
  8. Trockne deine Kleidung an der Luft. Hänge sie auf, bis sie vollständig trocken ist, oder nimm sie aus dem Trockner, bevor sie vollständig trocken ist und hänge sie dann zum vollständigen Trocknen auf.
    • Ein großer Anteil der Elektrizität, die verantwortlich ist für die statische Anziehung, entsteht, wenn Kleidung unter Verwendung von Hitze vollständig getrocknet wird. Das Trocknen der Wäsche an der Luft verhindert, dass diese extrem trocken wird, was wiederum das Entstehen von statische Aufladung verhindert.
  9. Lasse einen Luftbefeuchter laufen. Stelle einen Luftbefeuchter in deinen Kleiderschrank, dein Schlafzimmer oder den Waschraum.
    • Durch den Luftbefeuchter ist die Umgebungsluft nicht zu trocken. Ihn dort aufzustellen, wo du deine Kleidung aufbewahrst, hält die Luft dort halbtrocken, was das Entstehen von elektrischen Ladungen verhindert.

Sich selbst vorbereiten

  1. Befeuchte deine Haut. Trage eine Feuchtigkeitslotion da auf, wo die Kleidung auf der Haut klebt.
    • Indem du deine Haut feucht hältst, entfernst du die Trockenheit, die sonst statisch geladene Gegenstände anziehen würde.
    • Du kannst die Lotion direkt auf die Haut auftragen. Alternativ dazu kannst du sie auch in deinen Händen verreiben und dann die Hände über die Haut reiben und somit eine kleine Menge an Feuchtigkeit auftragen.
    • Reibe deine Hände auch mit Lotion ein, bevor du die Wäsche aus dem Trockner nimmst oder sie faltest. Dies verhindert die Übertragung von elektrischen Ladungen auf deine Hände und auf die Stoffe.
  2. Verwende Stylingprodukte auf Silikonbasis für dein Haar. Verwende Conditioner und andere Stylingprodukte auf Silikonbasis nach der Haarwäsche.
    • Das Silikon in diesen Produkten beschichtet aller Haarsträhnen und schafft so eine Barriere, die statische Aufladung neutralisiert. Dadurch wird die statische Anziehung ausgeschaltet.
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