Wie man Ping Pong oder Tischtennis spielt

Опубликовал Admin
1-02-2021, 20:30
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Tischtennis, im Englischen auch Ping-Pong genannt, ist ein spannendes Spiel, das zu zweit und zu viert gespielt werden kann. Auch Freizeitspieler können recht schnell sehr gut darin werden; Tischtennis auf Profiniveau ist durchaus sehenswert. Dieser Artikel zeigt dir die Grundregeln von Tischtennis und Tipps, wie man dabei gewinnt.

Das Spiel spielen

  1. Finde jemanden, der mit dir spielt. Vielleicht jemanden, der auf deinem Niveau oder ein klein wenig besser spielt als du und wähle niemanden, der aggressiv und mit reinem Siegwillen spielt. Auf diesem Wege kannst du das Spiel mit viel Spaß erlernen. Du kannst eins gegen eins spielen oder auch in Teams, zwei gegen zwei, was als Doppel bezeichnet wird. Und du brauchst jemanden, der Tischtennisbälle, Schläger und einen Tisch hat oder zumindest eine Möglichkeit, wo man all das benützen kann.
    • Wenn deine Koordination vergleichbar ist mit der eines dreibeinigen, blinden Hundes, solltest du vielleicht alleine zu üben anfangen, indem du gegen die Wand spielst, damit du den Umgang mit Schläger und Ball ein wenig üben kannst. Stelle den Tisch dazu einfach gegen eine Wand und versuche, den Ball möglichst oft zu treffen.
    • Wenn du übst, solltest du orange oder weiße Bälle benützen. Sie sind 40 mm groß. Der Tisch sollte 2.74 m lang und 1.525 m breit und 0.76 m hoch sein. Tischtennisschläger haben keine regulierte Größe. Kleine Schläger sind schwerer zu benützen, größere hingegen erfordern etwas weniger Geschick, wenngleich sie ein wenig schwerer sind. Aber sie müssen aus Holz und Gummi hergestellt sein. Wettkampfschläger müssen zudem aus 2 Farben hergestellt sein.
  2. Wie man den Schläger hält. Es gibt zwei häufige Spielweisen: der Füllfedergriff (engl.: penhold) und der Handschlaggriff (engl.: shakehand grip). Egal wie du spielst, es ist wichtig, dass du dein Handgelenk frei bewegen kannst. Wenn deine Faust den Griff umschließt, kommt die meiste Kraft für das Spielen aus dem Arm anstatt aus dem Handgelenk, deshalb wirst du weniger präzise spielen können. Zudem ist Tischtennis keine Raketenforschung:
    • Mit dem Füllfedergriff hältst du den Schläger wie eine Füllfeder. Beim Handschlaggriff eher so, als würdest du jemandem die Hand geben, um sie zu schütteln, allerdings sollten deine Finger nicht zu stramm am Griff liegen. Das Wichtigste beim idealen Griff für dich ist, dass es sich für dich gut und natürlich anfühlt.
  3. Entscheide, wer zuerst serviert. Wenn man den offiziellen Regeln des ITTF (International Table Tennis Federation) folgt, hat jener das Recht, über den ersten Aufschlag zu entscheiden, der beim Auslosen (etwa durch das Schnippen einer Münze oder Strohhalmziehen) gewinnt. Während der Gewinner darüber entscheidet, wer zuerst servieren wird, darf der Verlierer auswählen, wer auf welcher Seite des Tisches das Spiel beginnt.
    • In den meisten Freizeit-Tischtennisspielen beginnt einfach der, der eine schnelle Entscheidungsrunde gewinnt, etwa sowas wie „Schnigg-schnagg-schnugg“ oder „drei gewinnt“. Der andere wählt die Tischseiten aus.
  4. Serviere den Ball. Der Ball wird aus deiner freien Hand, die mindestens 16 cm über dem Tisch ist, so fallen gelassen, dass du ihn mit dem Schläger triffst. Der Ball muss dabei so geschlagen werden, dass er erst auf „deiner“ Seite des Tisches einmal aufspringt, dann über das Netz fliegt und auf der gegnerischen Seite erneut aufspringt.
    • Wenn du ein Einzelspiel spielst (also eins gegen eins), dann darf der Servierende den Ball auf jeden beliebigen Punkt der gegnerischen Seite des Tisches spielen. Der Gegner muss ihn dann zurückspielen. Wenn man ein Doppel spielt (also zwei gegen zwei), dann muss erst die rechte Person servieren, was bedeutet, dass der Ball erst auf der rechten eigenen Hälfte und dann auf der diagonal gegenüber liegenden Hälfte des Gegners auftreffen muss.
    • Der Service wechselt die Seite nach jeweils zwei Punkten. Nach zwei Punkten schlägt dein Gegner auf (bei einem Doppel ist das jener, der dem Servierenden diagonal gegenüber steht). Nach weiteren zwei Punkten wird das Service wieder gewechselt. Bei einem Doppel bedeutet das dann, dass diesmal der Partner vom ersten Aufschlagenden serviert.
    • Wenn der Ball beim Service das Netz berührt, das Service aber ansonsten fehlerfrei war, nennt man diesen Service ein „let“ und er wird wiederholt, ohne dass jemand einen Punkt bekommt. Nach zwei solcher „lets“ bekommt der Gegenspieler des Servierenden den Punkt. Bei einem Game-Punkt hat der Servierende den Punkt verloren.
  5. Spiel den Ball zurück. Nach einem Service oder einem Return muss der Ball auf die gegnerische Seite zurückgespielt werden. Der Ball muss gespielt werden, nachdem er deine Tischhälfte einmal berührt hat. ACHTUNG: Er muss zurück gespielt werden, bevor er ein zweites Mal aufprallt oder den Boden berührt oder sonst etwas berührt, das um den Tisch herum ist.
    • Wenn der Ball bei einem Return im Netz landet, dieses aber irgendwie doch überwindet und auf der gegnerischen Seite erstmals aufspringt (man spricht von einem Netzroller), ist der Ball gut und weiterhin im Spiel. Der Gegenspieler muss seinerseits den Ball retournieren, bevor er ein zweites Mal bei sich aufspringt.
  6. Punkte zählen. Ein Punkt wird nach jedem Ballwechsel gut geschrieben, der NICHT mit einem „let“ begann. Jeder Spieler kann den Punkt gewinnen, unabhängig davon, wer gerade serviert. Hier ist der Kern des Ganzen:
    • Wenn dein Service im Netz landet, vom Tisch rollt oder liegen bleibt, ohne bei der gegnerischen Seite aufgekommen zu sein, bekommt der Gegner (oder das gegnerische Team) den Punkt.
    • Wenn du keinen regulären Return schlägst (wie oben beschrieben – der Ball geht ins Netz oder verfehlt die gegnerische Tischhälfte), geht der Punkt an den Gegner.
    • Wenn du ein Service oder einen Return so schlägst, dass der Ball deinen Schläger mehrmals berührt oder du den Ball mit deinem Körper berührst, geht der Punkt an deinen Gegner. Wenn der Service nicht richtig gespielt wird (also der Ball deine Seite zweimal berührt, ehe er übers Netz fliegt oder er im Netz landet oder die gegnerische Seite verfehlt), bekommt der Gegner den Punkt. Übrigens: Du bekommst den Punkt, wenn der Gegner deine Tischhälfte verfehlt und du den Ball hinter der Linie auffängst.
    • Wenn du den Tisch mit der freien Hand berührst oder den Tisch verschiebst, bekommt der Gegner den Punkt.
  7. Gewinne das Spiel. Viele Leute spielen bis 21 oder 15 Punkte (wobei das Service nach jedem 5. Punkt wechselt), was für Freizeitspieler absolut in Ordnung ist. Die offiziellen Regeln allerdings besagen, dass das Spiel bis 11 Punkte geht (wobei das Service nach je zwei Punkten wechselt). Um zu gewinnen, muss der Gewinner am Ende mindestens 2 Punkte vor dem Verlierer liegen. Ansonsten wird der Satz verlängert. Wenn der Spielstand etwa 10-10 steht oder 20-20, wird mit dem Service nach jedem Punkt gewechselt und genau so lange gespielt, bis einer der Spieler 2 Punkte Vorsprung hat.
  8. Spiele nochmals. In Wettkämpfen werden Matches erst gewonnen, wenn 2 von 3 Sätzen gewonnen wurden. Die Spieler wechseln die Tischseite zwischen den einzelnen Sätzen. Wenn es zu einem dritten Satz kommt, wird in diesem dritten Satz nach jeweils 5 gewonnenen Punkten eines Spielers / Teams die Seite gewechselt.
    • Das Team oder der Spieler, der zuerst serviert, wird in jedem Satz gewechselt. Normalerweise sollte kein Spieler einen Vorteil gegenüber dem anderen haben. Deshalb diese vielen Aufschlag- und Tischwechsel.

Entwicklung der Stärken

  1. Übe ständig. Du wirst ein ziemlich guter Tischtennisspieler, wenn du fleissig übst. Das Wichtigste ist, beim Üben das Auge immer auf den Ball zu richten, um das ideale Timing zu erlernen und den Ball niedrig zu halten.
    • Vom ersten Augenblick, in dem du den Schläger in die Hand nimmst, achte darauf, das Auge auf den Ball gerichtet zu lassen, vom Service bis zum Return und so weiter.
    • Dein Timing wird mit laufender Übung immer besser-- du musst nur üben – aber es hilft, wenn du zudem auf den Ball hörst und nicht nur auf dein Auge vertraust.
    • Halte den Ball flach – ohne ihn ins Netz zu spielen – das ist die wahrscheinlich schwierigste Übung für einen Anfänger. Aber es ist etwas vom Wichtigsten, weil hohe Bälle leicht vom Gegner geschmettert werden. Versuch also, deinen Schläger möglichst horizontal zu halten. Benutze dein Handgelenk, um Energie auf den Ball zu übertragen bzw. zu zielen. Allgemein gilt, je schneller sich der Ball bewegt, desto leichter ist es, ihn flach zu halten.
  2. Entwickle eine starke Rückhand und eine Vorhand. Du musst fähig sein, den Ball beiderseits deines Körpers zu spielen, wenn du ein guter Tischtennisspieler werden willst. Dabei ist es freilich nicht sinnvoll, beidhändig zu spielen, also muss man zwischen Vorhand und Rückhand hin und her wechseln.
  3. Lerne, Spin auf deinen Ball zu übertragen. Das kannst du tun, indem du mit dem Handgelenk schnelle hoch-tief-Bewegungen oder rechts-links-Bewegungen machst, wenn der Ball getroffen wird. Um Gegenspin zu erzeugen, musst du selbst Spin auf den Ball übertragen. Wenn du Zeit hast, probier das an der Wand aus. Du lernst sehr schnell, wie das funktioniert.
    • Überlege, den Ball zu „stoppen“ – Wenn du den Ball „unterschneidest“, wird der Ball beim Aufprall sehr langsam und wird eine völlig neue Richtung bekommen. Trainiere dies mit Vorhand und Rückhand. Du wirst staunen!
  4. Schmettere Bälle, wenn sie vom Gegner hoch zurückgespielt werden. Smashing (auch Schmettern genannt) ist eine Praxis, die den Ball sehr schnell macht und ein Zurückspielen fast unmöglich macht. Ein Slam ist eine starke Waffe, aber es ist anfangs sehr schwer, diese Schläge genau zu spielen. Oft wirst du am Beginn im Netz landen oder über den Tisch hinaus schießen. Aber gib nicht auf, das zu versuchen. Es lohnt sich, wenn du den Dreh heraus hast.
    • Das ist ähnlich wie beim Volleyball. Wenn du einmal slamst oder smashst, dann ist es für den Gegner kaum möglich, den Ball vernünftig zu retournieren. Er muss versuchen, den Ball überhaupt im Spiel zu halten. Das ist eine der häufigst gebrauchten Praktiken, wenn du den Dreh raus hast -- und es frustriert den Gegner.
  5. Entwickle einen Killer-Service. Ein schneller Service oder einer mit viel Spin könnte der Schlüssel dafür sein, dass du bei einem Match sehr viel besser abschneidest. Wenn du zu einfach servierst, könnte es gut sein, dass dein Gegner sehr gut retourniert und du schnell in Rückstand gerätst. Er bekommt dann Aufwind und wird dich mit Slams überraschen, die du nicht mal kommen siehst.
    • Geschwindigkeit ist definitiv wichtig, wenn du in den Ranglisten nach oben klettern willst. Aber du musst gut zielen und Präzision üben. Wenn du besser und besser wirst, wirst du auch besser unter Kontrolle haben, wo der Ball landet und wie er sich bei jedem Schlag verhält.
  6. Austricksen des Gegners. Wenn du besser wirst, kannst du deinen Gegner zu Fehlern zwingen, wenn du den Ball hart spielst. Du musst Fehler erzwingen, um das Spiel zu kontrollieren. Versuche, deinen Gegner dazu zu bringen, dass er sich viel um den Tisch bewegen muss. Spiele erst auf die rechte Seite, dann schnell nach links. Je mehr du den Gegner hetzt, desto weniger ist er in der Lage, den Ball vernünftig zu retournieren. Tricks wie einen Smash vorzutäuschen oder den Ball sehr langsam zu spielen oder ein Rechts-Links-Muster vorzutäuschen können deinen Gegner aus der Balance bringen.

Ein ernster Spieler werden

  1. Mach es wie die Profis. Professionelle Spieler stehen etwas weiter hinter dem Tisch. Wenn du in schnellere Ballwechsel verwickelt wirst, wirst auch du finden, dass dies eine gute Technik ist. Der Ball kommt so schnell und so hart, dass weit von der Tischplatte zu stehen die einzige Möglichkeit ist, im Spiel zu bleiben. Und wenn dein Gegner eine Seite bevorzugst, solltest du die gleiche Seite bevorzugen.
    • Zusätzlich zu ihrer Position haben sie auch eine andere Ausrüstung. Sie haben eine Vielzahl verschiedener Schläger. Die billigen einfachen Schläger des Discounters ums Eck werden vielleicht für Freizeitspieler geeignet sein. Später wird sich ein besserer Schläger vielleicht lohnen.
  2. Überleg dir eine Strategie. Wenn du einmal eine Weile gespielt hast, wirst du bemerken, was deine Stärken und Schwächen sind. Dann solltest du eine Strategie haben, wie du deine Stärken nutzt und die Schwächen überspielst. Hier sind die vier geläufigsten Spielertypen:
    • Kontrollierte Spieler. Wie schon der Name sagt, lieben sie es, das Spiel zu kontrollieren und wenig Risiko einzugehen. Sie werden nicht allzu oft schmettern und eher traditionell spielen.
    • Defensive Spieler. Dieser Typ Spieler versucht, den Gegner dazu zu bringen, Fehler zu machen. Er konzentriert sich vorwiegend auf sein eigenes Spiel.
    • Offensive Spieler. Dieser Spieler ist für gewöhnlich sehr aggressiv, fokussiert auf Topspin und Beständigkeit. Sie können den Ball sehr gut spielen und verstehen es, mit Spin zu spielen.
    • Power Spieler. Kein Scherz, Power Spieler vertrauen hauptsächlich auf Geschwindigkeit, um ihr Gegenüber zu besiegen.
  3. Finde heraus, wer du bist. Wenn du mit deinem Gegner spielst, wirst du herausfinden, welche Sorte Spieler er ist. Sie bevorzugen eine ganz bestimmte Spielweise, und einige Schläge kommen immer wieder zum Vorschein. Auf die folgenden Dinge solltest du achten:
    • Der Gegenspin-Schlag kommt, wenn ein spürbarer Kontakt mit dem Ball (wenig bis gar kein Spin) an der Spitze der Flugkurve stattfindet. Ein Spieler, der diesen Schlag liebt, wird am leichtesten besiegt, wenn man in die Tischmitte spielt – wo sie schnell zwischen Vor- und Rückhand wählen müssen.
    • Der gehackte Schlag kommt, wenn die Unterseite des Balls im Fallen stark angeschnitten wird. Die Stärke des Spins kann variieren. Um dagegen anzukommen, solltest du in der Mitte arbeiten und geduldig sein. Wechsle deine Schläge ab und versuche, die Bälle nicht zu angenehm für den Gegner zu spielen.
    • Blocker sind defensive Spieler. Sie mögen keine Attacken, also zwinge sie dazu. Variiere kurze und lange Schüsse und sei abwechslungsreich. Verwende nicht deine ganze Power, dann müssen sie das tun.
    • Der „Loop“ ist ein Schuss, der bei deinen Oberschenkeln startet (mit hängenden Schultern) und endet in einem Schlag, der den Ball mit einem Unterspin leicht nach oben zwingt. Wenn du diesen Spieler als Gegner hast, spiele aggressiv. Zwinge ihn zur Defensive, was nicht dessen Stärke ist.
    • Spieler, die den Schläger in der Füllfederhaltung führen, haben für gewöhnlich eine starke Vorhand und eine schwächere Rückhand. Weil sie das wissen, haben sie eine gute Beinarbeit. Du solltest die Schwäche ihrer Rückhand nützen und weit nach außen spielen und dabei variieren, damit sie nicht an der Ecke des Tisches stehen bleiben können.
  4. Habe ein paar variierende Taktiken im Petto. Unabhängig davon, gegen wen du spielst, ist es eine gute Idee, mehrere neue Ideen und Variationen in dein Spiel einfließen zu lassen. Das Element der Überraschung ist unglaublich wichtig in diesem Spiel. Mache Gebrauch davon und der Sieg wird dein sein.
    • Vergewissere dich, dass du Spin und Schlagweite variierst. Gute Spieler können dein Spiel lesen wie ein Buch und wissen ziemlich genau, was du als nächstes tun wirst. Sie werden sehen, wie du den Ball gerne spielen würdest, wo du ihn spielen willst und wie du die verschiedenen Taktiken einsetzen möchtest. Um das zu verhindern, variiere dein Spiel. Variiere den Spin, die Höhe, die du dem Ball mitgibst und natürlich die Geschwindigkeit deiner Schläge.
    • Versuche, den Ball außerhalb der „Powerzone“ deines Gegners zu halten. Wenn du einen Gegner mit Handschlaggriff siehst, ist deren Powerzone seine volle Reichweite der Vorhand und in der Nähe des Körpers auf der Rückhandseite. Wenn du in der Mitte spielst oder weit außen auf seiner Rückhandseite, wirst du es dem Gegner ziemlich schwer machen. Aber nimm diese Anleitung nicht wörtlich, sondern finde selbst die Schwächen deines Gegners!
  5. Mach einige Hintergrundarbeit. Tischtennis wird in manchen Kreisen sehr ernst genommen. Wenn du ein wenig Inspiration suchst, schau dir Videos und Lernprogramme, Wettkämpfe oder sonstige Hilfen an. Vielleicht wird dein nächster Stopp bei den Olympischen Spielen sein!
    • Tischtennis ist ein Spiel, das sehr viel Übung erfordert. Vielleicht gibt es Clubs oder Ligen in deiner Nähe oder suche eine Gruppe / einen Freundeskreis, die daran interessiert ist, besser zu werden. Weil es anfangs sehr wenig Geschick bedarf, Tischtennis zu lernen, sollte es nicht allzu schwer sein, Leute zu finden.
    • Wenn du das ernsthaft betreibst, wirst du am besten spielen, wenn du voller Energie und wachsam bist. Deshalb geh immer früh schlafen und ernähre dich gesund und reichlich. Du brauchst alle deine Sinne zu 100%.

Tipps

  • Hast du gewusst, dass in diesem Spiel Fairness benötigt wird? Vergiss nicht, deinen Gegner anzulächeln und „sorry“ zu sagen, wenn du einen Ball beispielsweise an die Tischkante spielst oder einen Netzroller verursachst oder einfach nur zu weit serviert hast. Ja, das zählt.
  • Übe, den Ball weit entfernt vom Tisch zu treffen. Das bringt deinen Gegner zum Ausflippen.
  • Den Tisch gegen eine Wand zu lehnen, kann dir helfen, alleine zu spielen. Die Wand spielt den Ball zurück (hoffentlich einen „guten“), was dir hilft, deine Schläge zu verbessern.
  • Soweit möglich, verhindere, draußen zu spielen, wo der Wind dein Spiel negativ beeinflussen kann. Es ist nicht gerade motivierend, wenn der Ball nie dort landet, wo er landen sollte. Besser ist es, in einer Turnhalle oder einem großen Saal zu spielen, wo kein Wind geht, der das Spiel ruiniert.
  • Manche Freizeitspieler verändern die Regeln ein wenig. Sei es, dass der Service am Ende des Tisches landen muss (und diagonal gegenüber), um gültig zu sein. Eine andere gewöhnliche Grundregel ist, dass wenn dein Service zweimal auf der Gegnerseite aufschlägt, dieser den Punkt erhält. Diese Regeländerungen können bei Anfängern hilfreich sein, um einen Service weniger spielbestimmend sein zu lassen und mehrere Ballwechsel zustande kommen zu lassen.
  • Wenn du den Ball hart spielst, nütze die Diagonale des Tisches. Du wirst den Tisch besser treffen und die Kraft reicht locker, um den Punkt dezent einzufahren.
  • Übe vor einem Spiegel und schwinge deine Hand.

Warnungen

  • Vergewissere dich, dass du die Regeln mit deinem Gegner besprochen hast, ehe ihr ein Freizeitspiel macht. Verschiedene Spieler verwenden manchmal verschiedene Regeln. Wenn alles besprochen ist, vermeidet man Missverständnisse.
  • Fortgeschrittene Spieler werden dich nicht ernst nehmen, wenn du das Spiel „Ping-Pong“ nennst anstatt „Tischtennis“.
  • Von einem Tischtennisball getroffen zu werden, kann manchmal weh tun. Es kann manchmal blaue Flecken hinterlassen (sei besonders vorsichtig, wenn du eine Runde „Killer-Ping-Pong“ spielst).

Was du brauchst

  • Tischtennisbälle. (Du wirst ab und zu einen verlieren.)
  • Tischtennisschläger
  • Einen Tischtennistisch mit Netz
  • Einen Gegner (wenn du ein normales Spiel spielen willst)
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