Edelstahl lackieren

Опубликовал Admin
2-05-2022, 04:10
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Es gib ein paar Methoden, um Edelstahl zu lackieren und abschließend zu behandeln. Du kannst dein Projekt herausstechen lassen, indem du Techniken wie etwa Lack, Pulverbeschichtung, Wachs, Patina oder Lackfarbe anwendest. Lack kann ein bisschen schwierig sein, weil die Finish-Oberfläche von rostfreiem Edelstahl vollkommen glatt ist und so der Kohäsionsvorgang schwieriger ist. Falls dir jedoch eine andere Farbe oder Textur lieber ist, ist Lack sicherlich eine Option.

Methode 1 von 3:Vorbereitung auf die Lackierung

  1. Kaufe deinen Lack. Verwende einen hochwertigen Lack auf Ölbasis. Du kannst ihn entweder aufsprühen, streichen oder rollen, je nachdem, welches Aussehen du zu erzielen versuchst. Kaufe die angemessenen Lackierwerkzeuge, je nachdem, welches du benutzen möchtest.
    • Den Lack aufzusprühen verleiht ihm das glatteste Aussehen. Den Lack aufzurollen verleiht ihm ein wenig Textur, und den Lack aufpinseln verleiht ihm tonnenweise Textur.
  2. Besorge dir das richtige Wachs. Du findest im Baumarkt viele hochwertige Wachse, die spezifisch für Metallarbeit gemacht sind. Frage nach diesem Sorte Wachs, wenn du es kaufen gehst. Du benutzt das Wachs, nachdem die Lackierung fertiggestellt ist, als letzte Versiegelung.
  3. Raue deinen Edelstahl auf. Falls dein Edelstahl relativ neu ist und noch nicht jahrelang misshandelt worden ist, musst du ihm möglicherweise selbst etwas Schaden zufügen. Edelstahl hat solch ein glattes Finish, dass der Lack Schwierigkeiten damit hat, daran zu haften. Falls dein Edelstahl durch jahrelangen Gebrauch aufgeraut worden ist, haftet der Lack möglicherweise. Andernfalls musst du den Edelstahl mit einer Schleifmaschine aufrauen. Du brauchst den Edelstahl nicht zu zerstören, sondern nur ein paar Abnutzungsspuren hinzuzufügen, um normalen Gebrauch zu simulieren.
    • Du kannst eine Schleifmaschine im Baumarkt mieten.
    • Falls du keine Schleifmaschine mieten möchtest, kannst du versuchen den Edelstahl manuell abzunutzen. Schnappe dir einen Metallschwamm und verbringe etwas Zeit damit, damit am Edelstahl zu kratzen. Das kann möglicherweise auch Abnutzungsspuren simulieren.
  4. Reinige und bereite deinen Edelstahl vor. Du musst den Edelstahl von jeglicher Schmiere, Schmutz und anderen Rückständen befreien. Es ist keine schlechte Idee, einen speziellen Edelstahlreiniger oder Entfetter zu benutzen, welche man beide im Baumarkt findet. Falls du einen Reiniger verwendest, beachte bitte die auf der Flasche angegebene Trockenzeit. Warte so lange ab, bevor du mit deinem Projekt fortfährst.

Methode 2 von 3:Deinen Edelstahl lackieren

  1. Kaufe Grundierung. Benutze irgendeine Sorte Grundierung, die für Edelstahl geeignet ist. Grundierung enthält einen besonderen Bindewirkstoff, der es ihr erlaubt, an den meisten Substanzen zu halten. Du musst aber trotzdem eine hochwertige Edelstahlgrundierung nehmen. Diese verschafft dir das glatteste Ergebnis.
    • Für die meisten Farben ist weiße Grundierung zu empfehlen. Falls du deinen Edelstahl aber in einer sehr dunklen Farbe lackierst, solltest du eventuell eine dunklere Grundierung in Betracht ziehen.
  2. Trage deine Grundierung auf. Falls du einen sehr glatten Auftrag möchtest, ziehe in Erwägung, ein Spritzgerät aus dem Baumarkt zu mieten. Du kannst auch einen Pinsel benutzen, aber du hinterlässt damit womöglich Rillen. Trage eine Schicht Grundierung auf die gesamte Fläche auf, die du lackieren willst.
    • Falls du ein Spritzgerät benutzt, halte die Düse 30 bis 45 cm vom Edelstahl entfernt. Versuche einen breiten Nebel zu verwenden.
    • Falls du ein Pinsel benutzt, achte darauf, dass du in eine Richtung lackierst. Du hast möglicherweise Rillen, aber zumindest sieht die Maserung des Lacks konsistent aus.
    • Lasse die Grundierung trocknen, bevor du zu lackieren beginnst.
  3. Beginne, Lackschichten hinzuzufügen. Du hast die schweren Teile bereits fertiggestellt. Jetzt brauchst du nichts weiter zu tun, als Lackschichten zu deinem Edelstahl hinzuzufügen. Wenn deine Grundierung getrocknet ist, kannst du damit anfangen, Schichten hinzuzufügen. Du solltest aber warten, bis jede Schicht trocken ist, bevor du eine neue hinzufügst. Zwei oder drei Schichten sollten ausreichen. Du musst dich wieder zwischen einem Pinsel und einem Spritzgerät entscheiden. Falls du einen Pinsel benutzt hast, um Grundierung aufzutragen, solltest du den Pinsel auch benutzen, um den Lack aufzutragen.
    • Falls dir die Rillen und die Textur gefallen, die ein Pinsel dir bietet, kannst du auch in Erwägung ziehen, einen Lappen zu benutzen, um zusätzliche Texturen hinzuzufügen.
  4. Lasse alles trocknen. Konsultiere die Anleitung auf dem Lack, den du gekauft hast, damit du weißt, wie lange es dauert, bis er trocken ist. Wenn er trocken ist, bist du soweit.
  5. Wachse den Stahl, wenn er vollständig trocken ist. Trage eine dünne Schicht auf die ganze Fläche auf, die du lackiert hast. Lasse das Wachs trocknen, bis es milchig aussieht. Nimm jetzt ein sauberes trockenes Tuch und poliere das Wachs. Das fügt eine finale Versiegelung hinzu.
    • Es ist in Ordnung, Autowachs zu verwenden.

Methode 3 von 3:Weitere Optionen in Betracht ziehen

  1. Gehe zu einem professionellen Pulverbeschichter (schaue in die Gelben Seiten). Das ist ein elektrostatischer Vorgang, bei dem Plastik-/Epoxid-Pulver in einer sehr dünnen Schicht auf die ganze Oberfläche abgegeben und dann aufgebacken wird. Die Vorteile von Pulverbeschichtung sind Flexibilität, eine sehr breite Auswahl an Farben und Texturen. Hinzu kommt die Fähigkeit des Pulvers, ohne Tropfen oder Läufer an kleinen Lücken und Rissen in der Oberfläche zu haften.
  2. Wähle die perfekte Patina. Das sind chemische Formulierungen, die dafür gemacht sind, an Metall Oberflächenveränderungen und Färbungen zu bewirken. Einige werden heiß angewendet, während andere kalt aufgetragen werden. Es gibt viele, aus denen du wählen kannst, und sie sollten dich außerdem dein Projekt betonen lassen, während sie gleichzeitig ein natürliches Finish aufrechterhalten. Oftmals werden anschließend Wachse aufgetragen, um eine finale Versiegelung zu erzielen.
  3. Lackiere dein Metall mit Lack auf Ölbasis. Schiffslack ist eine weitere Methode, um eine letzte Schicht auf deine Metallarbeit aufzubringen. Lack auf Ölbasis hat den Vorteil, leicht und nachsichtig aufzutragen zu sein. Dein Werk hat jedoch ein offensichtliches Aussehen nach „Klarlack“, das nicht immer wünschenswert ist. Lack auf Ölbasis lässt sich später sehr leicht ausbessern und erneuern, ohne das gesamte Finish zu verändern.
  4. Probiere Nagellack aus. Zum Lackieren kleiner Flächen oder zum Schreiben auf deinem Metall hält Nagellack sehr gut und sieht toll aus. Es gibt ihn in jedem vorstellbaren Farbton, allerdings sind rote Nuancen breiter verfügbar.

Tipps

  • Befolge für beste Ergebnisse immer alle Anweisungen auf dem Etikett und recherchiere den Hersteller.
  • Arbeite immer in einer staubfreien Umgebung, um Kontaminierung zu vermeiden.
  • Achte darauf, dass jede Schicht oder jeder Vorgang vollständig ausgehärtet und getrocknet ist, bevor du zusätzliche Schichten aufträgst.
  • Bei Pulverbeschichtung ist manchmal Sandstrahlen notwendig. Außerdem wird dein Metall vor der Beschichtung für die beste Haftung in ein Eisenphosphatbad getaucht.
  • Beginne immer mit sauberem Metall. Verwende entfettende Lösungsmittel, wie etwa Alkohol, Aceton oder Methylethylketon.
  • Mische Chemikalien niemals entgegen den Anweisungen des Herstellers.
  • Trage chemisch resistente Handschuhe und einen Gesichts-/Augenschutz.
  • Arbeite immer in einem gut belüfteten Bereich.
  • Trage immer die richtige Atemschutzausrüstung.
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