Hosen aufkrempeln – wikiHow

Опубликовал Admin
22-01-2023, 19:10
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Deine Hose aufzukrempeln, ist eine einfache Möglichkeit, ein Outfit aufzuwerten und deine Treter zur Geltung zu bringen. Es ist auch hilfreich, wenn du Hosen gekauft hast, die zu lang oder am Saum zu weit sind. Wie du deine Hose am besten rollst, hängt vom Schnitt der Hose ab. Ein klassischer Double Roll Cuff funktioniert mit den meisten Hosen, während ein Pinroll Cuff eher für Hosen geeignet ist, die unten etwas breiter sind. Bei engen Hosen sieht ein einfacher Thin Cuff gut aus. Trägst du feste Jeans, probier mal einen Retro Single-Roll Cuff aus.

Methode 1 von 4:Der Double-Roll Cuff

  1. Der Double-Roll Cuff eignet sich für fast alle Hosen und Schuhe. Er ist ein klassischer und beliebter Hosenaufschlag, der zu so gut wie allem passt. Probier ihn zum Beispiel mal bei Jeans, Chinos, Khakis oder Stoffhosen aus. Er passt zu allen Arten von Schuhen, inklusive niedrigen und hohen Sneakers, schicken Schuhen und Pumps.
  2. Kremple zunächst deine Hosenbeine um etwa 2,5 cm auf. Du musst nicht mit dem Maßband nachmessen, aber 2,5 cm sind ein guter Richtwert. Vergewissere dich, dass beide Aufschläge gleich breit sind, damit am Ende alles symmetrisch aussieht.
    • Deine Hose lässt sich eventuell leichter umschlagen, wenn du sie trägst, es geht aber auch, wenn du sie gerade nicht anhast.
  3. Kremple deine Hose erneut auf und mach die Aufschläge diesmal etwas breiter. Die fertigen Cuffs sollten etwa 3 bis 4 cm breit sein..
  4. Pass die Aufschläge an, bis du mit ihnen zufrieden bist. Zieh die Aufschläge etwas nach unten, um sie anzugleichen, streich mit den Händen eventuelle Falten heraus und mach sie breiter oder schmaler, ganz wie es dir gefällt. Du solltest nur darauf achten, dass sie am Schluss gleich breit und gleich dick sind.

Methode 2 von 4:Der Pinroll Cuff

  1. Der Pinroll Cuff eignet sich gut für Hosen, die um die Knöchel herum etwas weiter sind. Der Pinroll Cuff gibt deinem Bein eine schöne, konische Form. Er ist also super, wenn du deine Hosen unten etwas schmaler wirken lassen willst. Probier ihn zum Beispiel mal bei Jeans, Chinos, Khakis oder Stoffhosen aus. Allerdings funktioniert es bei sehr engen Hosen vermutlich nicht, weil du am Saum zusätzlichen Stoff brauchst.
    • Der Pinroll Cuff passt zu jedem Schuh, egal ob niedrig oder hoch.
  2. Spann zunächst den Saum eines Hosenbeins nach innen. Zieh den Saum in Richtung deines anderen Fußes. Außen sollte der Saum nun fest an deinem Knöchel anliegen.
  3. Falte den übrigen Stoff nach hinten an deine Ferse. Klemm den Stoff an der Innenseite deines Knöchels zwischen Daumen und Zeigefinger ein. Falte ihn dann nach hinten an deine Ferse, sodass der Saum quasi dreimal direkt übereinander liegt. Hast du den Stoff gefaltet, musst du ihn nicht länger zwischen den Fingern eingeklemmt halten. Lass nur einen Finger darauf liegen, damit er sich nicht wieder entfaltet.
    • Durch das Einfalten des Stoffs sieht der Aufschlag am Ende schön schmal aus.
  4. Kremple das Hosenbein zweimal auf, damit der Aufschlag hält. Schlag die Hose beim ersten Mal etwa 2,5 bis 5 cm um. Schlag sie dann ein zweites Mal um, wieder etwa 2,5 bis 5 cm. Wenn du fertig bist, sollte der zusätzliche Stoff einfach im Aufschlag verschwinden.
  5. Mach es beim anderen Hosenbein genauso. Fass den Stoff und falte ihn nach hinten an dein Bein. Kremple die Hose dann zwei bis drei Mal auf.
    • Achte darauf, dass beide Aufschläge gleich breit sind.

Methode 3 von 4:Der Thin Cuff

  1. Probier den Thin Cuff bei engen Hosen aus. Er funktioniert am besten, wenn die Hosenbeine unten nicht zu schlabbrig sind. Die meisten Aufschläge sehen an hautengen Hosen zu klobig aus, aber der Thin Cuff ist schmal und locker genug, um deine Knöchel bequem in Szene zu setzen.
    • Am besten sieht dieser Aufschlag in Kombination mit schmalen Schuhen aus. Für die meisten groben und großen Schuhe ist er zu konisch.
  2. Falte den Saum deiner Hosen dazu zunächst einmal um. Der Aufschlag sollte nicht breiter sein als der Saum selbst.
    • Wenn du abgeschnittene Skinny Jeans trägst, die keinen umgenähten Saum haben, kann es sein, dass es nicht funktioniert. Ohne die Naht bleibt der Aufschlag eventuell gar nicht oben. In diesem Fall solltest du es mit dem Double-Roll Cuff versuchen.
  3. Falte den Aufschlag ein zweites Mal um. Dieser zweite Aufschlag sollte genauso breit sein wie der erste. Nach dem zweiten Umkrempeln sollte das Hosenbein nicht mehr rutschen.
  4. Willst du die Hose noch weiter aufkrempeln, kannst du weitere Aufschläge in der gleichen Art und Weise machen. Wie oft du deine Säume umschlagen solltest, hängt allein davon ab, wie viel von deinen Knöcheln oder Socken du zeigen willst und welche Schuhe du trägst. Bei niedrigen Schuhen sind etwa 3 bis 5 cm über dem Knöchel Standard. Zu höheren Schuhen kannst du die Hose aufrollen, bis man die Schuhe ganz sehen kann.

Methode 4 von 4:Der Thick Single-Roll Cuff

  1. Der Single-Roll Cuff eignet sich am besten für Jeans aus dickem Denim. Dabei schlägst du die Beine nur einmal um, was nur dann hält, wenn der Stoff fest genug ist. Mit einem Paar fester, schwerer Jeans funktioniert es gut.
    • Zu diesem Look passen so gut wie alle Schuhe, inklusive Boots, Sneakers oder Pumps.
  2. Kremple deine Hosenbeine etwa 5 cm weit auf. Mehr als 5 cm würden die Aufschläge zu breit wirken lassen. Machst du sie hingegen wesentlich schmaler, halten sie womöglich nicht.
    • Achte darauf, dass du beide Hosenbeine gleich weit aufkrempelst.
  3. Bügle über die Aufschläge, um sie zu glätten und zu stabilisieren. Dieser Schritt ist optional, er sorgt aber dafür, dass deine Aufschläge halten und ordentlich aussehen. Hast du deine Hose noch an, zieh sie aus, leg sie auf eine ebene Oberfläche und bügle über die Aufschläge.
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