Reste von Pasta wieder aufwärmen ohne dass sie austrocknet

Опубликовал Admin
31-03-2017, 11:20
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Wieder aufgewärmte Pasta ist oft matschig, ausgetrocknet oder schwimmt in einem Bad aus Öl. Glücklicherweise können diese Probleme mit einer einfachen Abwandlung des Aufwärmens vermieden werden. Erfahre, wie du deine Reste rettest, seien es einfach nur Nudeln oder eine etwas auseinander gefallene Sahnesauce.

Nur Nudeln aufwärmen

  1. Koche einen Topf Wasser auf. Gib genügend Wasser hinein, damit die Nudeln bedeckt sind, aber gib sie nicht in den Topf. Warte, bis das Wasser kocht.
    • Du kannst stattdessen die Methoden unten anwenden, aber dies ist die schnellste und beste Möglichkeit für Pasta ohne Sauce.
  2. Gib die Pasta in ein Metallsieb. Nimm ein Metallsieb, das in deinen Topf passt. Finde idealerweise eines mit langen Griffen.
  3. Tauche die Pasta in das kochende Wasser. Es dauert nur etwa 30 Sekunden, um die meiste Pasta wieder aufzufrischen. Nimm das Sieb heraus und koste die Nudeln. Wenn sie nicht fertig sind, gib sie wieder ins Wasser. Nimm sie alle 15 Sekunden heraus und koste sie.
    • Wenn dein Sieb keine langen Griffe hat oder du keine Ofenhandschuhe hast, stelle das Sieb stattdessen in eine Schüssel und gieße kochendes Wasser darüber.

Im Ofen

  1. Heize den Ofen vor. Stelle ihn auf 175 ºC und warte, bis er vorgeheizt ist. Diese Methode ist schonend für Pasta und Saucen, aber vielleicht nicht praktisch für eine einzelne Portion.
  2. Gib die Pasta in eine Backform. Verteile die Pasta in einer flachen Schüssel. Ein hoher Stapel Pasta wärmt sich ungleichmäßig auf.
    • Wenn die Pasta trocken ist, gib einen Schuss Milch oder zusätzliche Sauce dazu, um sie feucht zu halten. Dies ist besonders wichtig bei Lasagne.
  3. Mit Folie abdecken und backen. Die Pasta ist normalerweise in 20 Minuten fertig, sieh aber sicherheitshalber nach 15 Minuten nach. Die Folie sollte helfen, die Feuchtigkeit einzuschließen und das Austrocknen verlangsamen.
    • Streue optional fünf Minuten, bevor die Pasta fertig ist, etwas Parmesan unter die Folie.
  4. Prüfe die Pasta. Stecke eine Metallgabel in die Mitte der Pasta und warte zehn bis fünfzehn Sekunden. Wenn die Spitze der Gabel heiß ist, ist die Pasta fertig. Wenn nicht, stelle die Pasta wieder in den Ofen.

Auf dem Herd

  1. Brate die meisten Pastagerichte bei niedriger bis mittlerer Hitze. Dies ist eine der einfachsten Möglichkeiten, um Pasta wieder aufzuwärmen. Gib einfach geschmolzene Butter oder Öl in eine Bratpfanne, gib die Pasta dazu und erwärme sie. Gelegentlich umrühren.
    • Gib mehr Sauce dazu, wenn die Pasta trocken aussieht.
  2. Erhitze Sahne- oder Weinsauce bei niedriger Hitze. Diese leicht zu trennenden Saucen sollten bei sehr niedriger Hitze aufgewärmt werden. Lies die Sahnesauce-Methode unten für ein niedrigeres Risiko, dass sie sich trennt.
  3. Brate Lasagne. Schneide eine dicke Scheibe ab und gib sie mit der Schnittseite nach unten in die Pfanne. Gelegentlich wenden und jede Schnittseite erwärmen, bis sie knusprig ist.

In der Mikrowelle

  1. Nutze die Mikrowelle nur für einzelne Portionen. Mikrowellen garen ungleichmäßig, vor allem wenn das Pastagericht Käse oder Gemüse enthält. Wenn du eine große Portion aufwärmst, nimm stattdessen besser den Ofen.
    • Vermeide die Mikrowelle bei Sahne-, Wein- und Buttersaucen, ansonsten fällt die Sauce wahrscheinlich auseinander.
  2. Wende die Pasta in Sauce oder Öl. Wenn die Pasta bereits Sauce enthält, rühre sie einfach um, um sie gleichmäßig zu verteilen. Wenn es nur Nudeln sind, rühre etwas Sauce oder Olivenöl ein. Dies hilft, dass die Pasta feucht bleibt.
  3. Stelle die Mikrowelle auf niedrige bis mittlere Stufe. Volle Leistung macht aus deiner Pasta wahrscheinlich Matsch. Stelle sie auf halbe oder noch niedrigere Stufe.
  4. Decke die Nudeln ab. Gib die Nudeln in einen mikrowellenfesten Behälter, vorzugsweise einen runden, um ein ungleichmäßiges Erwärmen in den Ecken zu vermeiden. Decke sie mit einer der folgenden beiden Methoden ab:
    • Mit Plastikfolie bedecken, aber lasse eine Ecke offen, damit der Dampf entweichen kann. Dies schließt die Hitze ein und wärmt die Pasta gleichmäßiger auf.
    • Mit einem feuchten Papiertuch abdecken. Dies dämpft die Pasta beim Erwärmen und gibt trockenen Nudeln oder Nudeln mit wenig Sauce Feuchtigkeit.
  5. In kurzen Stößen erhitzen. Erhitze die Paste etwa eine Minute, prüfe sie dann und rühre sie um. Wenn nötig, erhitze immer 15 bis 30 Sekunden weiter.
    • Wenn deine Mikrowelle keinen Drehteller hat, halte sie nach der Hälfte der Zeit an und drehe den Teller.

Sahne- oder Weinsauce aufwärmen

  1. Erhitze Wasser in einem Wasserbad. Dies ist bei weitem die beste Methode für Sahnesaucen wie z.B. Sauce Alfredo. Die indirekte Hitze stellt eine gleichmäßigere, langsamere Garmethode sicher und verringert die Chance, dass sich die Sauce trennt.
    • Du kannst aus zwei Töpfen oder einem Topf und einer hitzefesten Glasschüssel dein eigenes Wasserbad machen.
    • Wenn ein Wasserbad keine Option ist, nimm stattdessen die Methode auf dem Herd, bei sehr niedriger Hitze.
  2. Gib die Sauce oben in das Wasserbad. Erhitze die Sauce wenn möglich separat und gieße sie dann über kalte Pasta oder erwärme sie wie oben beschrieben. Wenn die Sauce und die Pasta gut vermischt sind, gib sie einfach beide in den Behälter. Lasse sie dort, bis das Wasser zu köcheln anfängt.
    • Das gemeinsame Aufwärmen von Sauce und Pasta sollte nicht zu größeren Problemen führen, aber das Risiko von zähen und matschigen Nudeln ist etwas größer.
  3. Gib Sahne oder Milch in Sahnesaucen. Eine Sahnesauce trennt sich so leicht, weil sie eine "Emulsion", ein Gemisch aus Fett und Wasser, ist. Ein frischer Schuss Sahne oder Vollmilch hilft die beiden zusammenzuhalten und verringert die Chance, dass eine ölige Sauerei aus der Sauce wird.
  4. Gib Butter oder reduzierte Sahne in Weinsaucen. Weinsaucen sind ebenfalls Emulsionen, aber die Säure kann dazu führen, dass Sahne gerinnt. Um dies zu vermeiden, mische stattdessen etwas geschmolzene Butter unter. Eine weitere Möglichkeit ist reduzierte Sahne, dies ist Sahne, die in einem separaten Topf erhitzt wurde, bis etwas von der Flüssigkeit verdunstet ist.
  5. Langsam erhitzen und gelegentlich umrühren. Je niedriger die Hitze, desto geringer ist die Wahrscheinlichkeit, dass sich die Sauce trennt. Rühre vorsichtig um, um zu vermeiden, dass sie Zutaten auseinander fallen. Essen, so lange die Sauce heiß ist.
  6. Gib im Notfall einen Eidotter hinzu. Wenn die Sauce während des Aufwärmens auseinanderfällt, nimm sie von der Hitze und gib ein paar Löffel davon in eine Schüssel. Rühre schnell einen Eidotter glatt unter und gib die Mischung wieder in die Sauce.
    • Wenn du die Pasta mit der Sauce aufwärmst, wird die Methode mit dem Eidotter eine Sauerei. Versuche es stattdessen mit einer kleinen Handvoll Mehl, um die Sauce anzudicken und die Schmierigkeit zu verringern.
    • Wenn du während des Rührens Klumpen von gekochtem Ei bekommst, wirf den Inhalt der Schüssel weg und versuche es noch einmal mit weniger Flüssigkeit und schnellerem Rühren. Wenn die Klümpchen klein sind, siebe sie einfach heraus und verwende die restliche Flüssigkeit.

Tipps

  • Wenn du denkst, dass etwas übrig bleibt, gare die Pasta etwas bissfester. Wenn die Pasta von Anfang an schon weich oder verkocht ist, rettet keine Methode zum Aufwärmen die Konsistenz.
  • Iss die Pasta für die beste Konsistenz und den besten Geschmack innerhalb von drei Tagen nach dem Kochen.
  • Überraschenderweise gibt es Nachweise, dass wieder aufgewärmte Pasta zu einem geringeren Anstieg des Blutzuckerspiegels führt als frisch gekochte oder kalte Pasta. Weitere Forschungen werden derzeit durchgeführt.

Warnungen

  • Iss keine Pasta, die vor mehr als sieben Tagen gekocht wurde, oder Pasta mit einem ungewöhnlichen Geruch.
  • Sei vorsichtig, da alle Schüsseln und Behälter heiß sind, wenn du sie aus der Mikrowelle nimmst.

Was du brauchst

  • Nur Pasta:
    • Metallsieb
    • Topflappen
    • Saucentopf
    • Herd
  • Ofen:
    • Backform
    • Folie
  • Herd:
    • Bratpfanne
    • Butter oder Öl
  • Sahne- oder Weinsaucen:
    • Wasserbad
    • Besteck zum Umrühren
    • Sahne oder Butter
    • Eidotter oder Mehl (manchmal)
  • Mikrowelle:
    • Mikrowellenfester Behälter
    • Frischhaltefolie oder feuchtes Papiertuch
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